Affirmationen
Was sind Affirmationen?
Affirmationen sind heutzutage sehr beliebt und werden von vielen Coaches empfohlen. Ich möchte euch meine Gedanken dazu anhand einiger Beispiele näherbringen.
Beispiel 1:
Stell dir vor, du möchtest nach Hamburg fahren, eine Strecke von etwa 500 Kilometern. Du steigst ins Auto und wiederholst mehrfach: „Alles wird gut, ich komme gut und sicher in Hamburg an.“ Wann machst du das? Wahrscheinlich nur, wenn du Angst hast, dass etwas passieren könnte.
Ist es nicht sinnvoller, die Angst direkt mit einem geeigneten Tool zu lösen, sodass du in Zukunft einfach ins Auto steigen und losfahren kannst, ohne dich ständig mit Affirmationen beruhigen zu müssen?
Beispiel 2:
Angenommen, dir kommt ständig der Gedanke „Alles ist gut“. Das ist eine Affirmation. Auch bei mir war das so, und ich fragte mich, was denn nicht alles gut ist und warum mir mein Unterbewusstsein das immer wieder vorsetzt.
Wenn du die Ursachen für diesen Gedanken angehst und das Problem löst, hören diese Gedanken von selbst auf.
Beispiel 3:
Du hast Menschen in deinem Umfeld, die dich ärgern, traurig machen oder sogar zur Verzweiflung bringen. Du versuchst, dir einen wunderschönen „Gegensatz“ zu kreieren, aber irgendwie hört es im Außen nicht auf. Du kannst diese Menschen aus deinem Leben entfernen, aber entweder sie oder andere treten erneut in dein Leben und triggern dich wieder.
Mein Fazit:
Geh deine Emotionen, Glaubenssätze sowie Muster und Blockaden mit einem geeigneten Tool an und löse sie auf.
Du wirst feststellen, dass sich deine Gedanken und dein Umfeld automatisch ändern. Auch hier kommt die Zwiebelschalen-Technik ins Spiel – Schicht für Schicht arbeiten wir uns vor, bis wir zum Kern vordringen.